SONI hat fast 2 Jahre lang eine durch einen Schlaganfall und schwere Demenz bettlägrige Frau mindestens 1 x pro Woche besucht. Am Anfang waren durchaus Erfolge festzustellen, So hat sie durch den Therapiehund die Physiotherpeutin akzeptiert, ihr Zustand wurde soweit stabilisiert, dass ihr Ehegatte, der sie insgesamt 4 Jahre aufopfernd und allein gepflegt hat, mit Ihr in einem eigens umgebauten Kastenwagen sogar bis Lourdes fahren konnte. Auch Ausflüge, Einkaufsfahrten, Restaurantbesuche im Rollstuhl standen auf dem Programm. Es war eine schöne und wertvolle Lebenserfahrung. Der Hund erwies sich auch als sehr guter "Diagnostiker". Kurz vor dem Ableben der Patientin hat er das Interesse an der Arbeit verloren und ich ließ ihn nur mehr das tun, was er freiwillig machen wollte. Im Hause des Ehepaares hat er sich aber immer wohlgefühlt. Der Ehegatte der Patientin hat mich vor dem Ende von SONI noch zu einem Hundekardiologen in Wien begleitet und meine Frau und ich haben einen Freund gewonnen. Er nimmt seitdem Anteil an der Entwicklung unserer Dackel und wird sicher auch ein Freund unserer "Aika".